Strategische Unternehmensentwicklung im digitalen Zeitalter

Aktuellen Umfragen zufolge sehen sich weniger als ein Drittel der Mittelstandsunternehmer gut gerüstet für die digitale Transformation. Gleichzeitig sind Unternehmer heute gefordert, neue unternehmerische Lösungen zu finden, um langfristig erfolgreich zu sein.

Stillstand bringt Rückstand besagt ein Sprichwort. Deshalb suchen und gehen erfolgreiche Unternehmen immer wieder neue unternehmerische Wege. Eine konsistente Strategie einerseits und eine konsequente und vor allem methodisch strukturierte Umsetzung anderseits ist die Antwort für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Es geht um die gezielte Nutzbarmachung technologischer Möglichkeiten.

Die Integration von Plattformen in das zukünftige Geschäftsmodell eröffnet neue Möglichkeiten und Chancen: Zum einen rund um den Kontakt und die Interaktion mit dem Kunden oder aber in der Zusammenarbeit mit anderen Anbietern im Rahmen von Kooperationen.

Wie können Unternehmens- und Geschäftsmodell-Transformation durch Digitalisierung wirksam umgesetzt werden?

Erfolgreiche „Digitalisierung“ wird oft mit Plattformunternehmen wie Amazon, Google, Airbnb, Uber etc. verbunden. Diese Unternehmen stehen als schillernde Beispiele für Veränderungen der klassischen Consumer-Märkte. Doch welchen Weg können Unternehmer und Management im eigenen Unternehmen und im Rahmen der strategischen Geschäftsausrichtung und Digitalisierung gehen?

Wichtig ist eine strukturierte Vorgehensweise von der ersten Ideenfindung bis zur Umsetzung. Vielschichtiger Aktionismus führt dagegen nicht zum Ziel, sondern verbrennt wertvolle Ressourcen. Für erfolgreiche Unternehmens- und Geschäftsmodelltransformationen durch Digitalisierung sind zwei grundlegende Vorgehensmodelle erfolgswirksam und hervorzuheben:

1. Durch Wissen und Serviceorientierung zum Plattform-Unternehmen

Präferierter Ansatz bei diesem Vorgehen ist es, vom „klassischen Geschäft“ über das „Dienstleistungsunternehmen“ zum „Plattformunternehmen“ zu transformieren. Dieses Vorgehen passt in der Regel zu produzierenden Mittelständlern, die auch begleitende beziehungsweise ergänzende Services bieten. Bei diesen dominiert ein service- und wissensorientiertes Vorgehen. Im Unternehmen wurde über Jahre hinweg Spezialwissen aufgebaut, das für den Geschäftserfolg bislang essenziell ist. Wird dieses vorhandene Wissen zukünftig zum Beispiel durch Data Analytics, Machine Learning und künstliche Intelligenz angereichert, vernetzt und angewandt, können neue lukrative Potenziale gehoben werden.

Durch moderne Kreativitätstechniken wird das vorhandene Wissen gezielt in Ideen und Innovation transferiert. Dabei werden mittels eines prototypischen Ansatzes Ideen zunächst in minimal sichtbare Dienstleistungs-Produktansätze übersetzt. Anschließend werden erste Kundenverprobungen durchgeführt.

2. Durch Technologie und Plattform-Produkte zum Plattform-Unternehmen

Der Ansatz folgt einem technologieorientierten Vorgehen. Dabei verfolgen „klassische Unternehmen“ das primäre Ziel, Kompetenzen zur Beherrschung aktueller Internet of Things (IoT) Technologien aufzubauen. Die Unternehmen schaffen die notwendigen Strukturen, um mit den Datenströmen aus verschiedenen Quellen arbeiten zu können.

Mit verschiedenen Tools werden aus unterschiedlichsten Daten Muster und Zusammenhänge sichtbar, die in Algorithmen automatisiert werden. Sichere Übertragungswege und eine vertrauenswürdige Speicherung der Daten sind hierbei grundlegend.

Erste Schritte in der Daten-Visualisierung und -Analyse können durch vorkonfigurierte Werkzeuge von Plattformtechnologie-Anbietern ohne große Spezialisierung umgesetzt werden. Hieraus können neue Produkte wie Cockpits oder Analysetools entstehen, die zur Generierung von Wissen für den Kunden wie auch eigengenutzt werden können. Bei dieser Herangehensweise folgen die Ideen den Erkenntnissen aus den Daten, um daraus neue Dienste oder Services zu generieren.

 

Beratung und Umsetzungsbegleitung im digitalen Zeitalter

Laut Unternehmensumfragen zur Digitalisierung sind weniger als ein Drittel der KMU in der digitalen Transformation wirklich gut aufgestellt. Jan Brandt sieht dies als Chance und Herausforderung zugleich, Unternehmen bei der strategischen Geschäftsausrichtung und Digitalisierung zu unterstützen. Er ist als als Executive Interim Manager und Projekt-/ Programm Manager aktiv und begleitet Mittelständler und Konzerngesellschaften in Transformationsphasen und der wirksamen Umsetzung von Zukunftsthemen.

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